TRADITIONELLES UNGARISCHES VOLKSTANZHAUS

Lassen Sie sich vom Temperament und von der Vitalität Jahrhunderte alter ungarischer Volksmusik verzaubern!
Beim Tanzen kann man alles sein, was man in diesem Moment sein möchte.

Wir laden Sie herzlich zu unseren Tanzhäusern zum Zuhören, Zuschauen, Essen, Trinken und vor allem zum Mittanzen ein!

Unser Tanzhaus findet in Frankfurt statt, in dem zu traditioneller, temperamentvoller ungarischer Bauernmusik bis spät in die Nacht getanzt, gesungen und gefeiert werden kann.

Ablauf eines Rezeda Tanzhauses:
Tanzen bringt euch zusammen, und die Liebe macht alles wieder wett!

Der Abend beginnt mit dem Kindertanzhaus, in dem die Kinder Spiele, spielerische Volkstänze und Lieder verschiedener Regionen kennenlernen können.

Danach haben Erwachsene die Möglichkeit, unter fachkundiger Leitung unserer Tanzgruppe Rezeda verschiedene Tänze zu lernen und die erlernten Schritte frei auszuprobieren.
Was du bereits getanzt hast, kann dir niemand mehr nehmen.

- Chardas - Die lokalen Kneipen, wenn Sie mögen. Jahrhunderts begann man in Europa, exklusive Paartänze zu tanzen - frühe Versionen von Bauernwalzern und Polkas konkurrierten mit Quadrillen und langen Tänzen als Favoriten der vornehmen Gesellschaft. In der Gilde erschien ein Tanz, der Csárdás genannt wurde, oder "Tanz in der Gilde".
- Zunächst galt er als niederer Tanz, aber der ungarische Adel begann nationalistisch zu werden und suchte nach Möglichkeiten, sich vom österreichischen Adel abzugrenzen.
- Er wurde daher verfeinert und begann, als "nationaler" Volkstanz der Ungarn beworben zu werden.
- Diese Art der Förderung von oben nach unten funktionierte schließlich, und der Csárdás ist bis heute der Nationaltanz geblieben.

Die ungarischen Volkstanzdialekte
Klassifizierung der Volkstanzdialekte
- Die Definition von regionalen Unterschieden tauchte bereits in der Frühzeit der ungarischen ethnographischen Forschung auf.
- Durch die groß angelegte Sammlung von Daten an ausgewählten Forschungsstandorten im ungarischen Sprachraum wurde eine so große Menge an Daten gesammelt, dass bis Mitte der 1960er Jahre eine Skizze der regionalen Struktur des ungarischen Volkstanzerbes erstellt werden konnte.
- Unter diesen Faktoren werden die ungleichmäßige Entwicklung, die Verbreitung von Tanzmodenwellen und die Interaktion mit anderen Völkern hervorgehoben:
- Die verschiedenen Teile des ungarischen Sprachgebiets entwickelten sich in unterschiedlichen Phasen in Bezug aufeinander.
- Die sogenannten peripheren Regionen (z.B. Székelyföld, Palócföld, Őrség, die Region der slawonischen Ungarn), weit vom zentralen Teil des ungarischen Sprachgebiets entfernt, weniger in den nationalen Blutkreislauf integriert, entwickelten sich langsamer und bewahrten alte Merkmale.
- Zur Zersplitterung und Vereinheitlichung der ungarischen Volkstanzkultur trugen auch die Tanzmodenwellen bei, die in verschiedenen historischen Perioden auftauchten. In manchen Gegenden wurden die alten Tanztraditionen völlig ausgehöhlt, während in anderen Regionen diese Moden völlig wirkungslos blieben.
- Die verschiedenen Modeerscheinungen wurden übereinander geschichtet und bildeten eine spezifische Struktur, die die Tanzkultur einer bestimmten Region definierte.
- Der Kontakt, die Interaktion und Vermischung mit anderen Völkern beeinflusste auch die Entwicklung der regionalen Varianten unserer Tanzkultur.